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SuitePad Blog / Gästekommunikation Featured / Wie 0,1 Booking.com-Punkte den Hotelgewinn um 24 % steigern können

- Aktualisiert am 21.07.25 -

grip-lines-verticalUrsprünglich auf HotelTechReport veröffentlicht, zeigt dieser Blogbeitrag, wie eine Verbesserung Ihres Booking.com-Ratings um nur 0,1 Punkte den Hotelgewinn um bis zu 24 % steigern kann.


Für General Manager und operative Führungskräfte ist ein starkes Booking.com-Rating entscheidend, um Auslastung und Umsatz zu steigern. Doch viele Hotels konzentrieren sich auf das Bewertungsmanagement erst nach dem Aufenthalt – anstatt aktiv während des Aufenthalts das Gästeerlebnis zu verbessern.

Die Fakten sprechen für sich: Bereits eine Steigerung von 0,1 Punkten beim Booking.com-Score kann den Umsatz um bis zu 2 % erhöhen. Da die Fixkosten meist gleich bleiben, entspricht das einem Gewinnplus von rund 24 %.

Wenn Sie auf der Suche nach messbaren und praxisnahen Wegen sind, die Qualität des Gästefeedbacks zu verbessern und gleichzeitig Ihre Profitabilität zu steigern, liefert Ihnen dieser Beitrag eine klare Anleitung.

Wie wichtig ist ein höherer Booking.com-Score wirklich?

Branchenstudien zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen besseren Bewertungen und höherem Umsatz. Ein Plus von einem Punkt auf einer 10-Punkte-Skala kann den Umsatz um 10–20 % steigern. Selbst eine Verbesserung um nur 0,1 Punkte kann zu 1–2 % mehr Umsatz führen.

Beispiel: Ein Hotel mit 150 Zimmern, einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 120 € und einer Auslastung von 70 % kann durch eine 0,1-Punkte-Steigerung im Rating bis zu 90.000 € mehr Jahresumsatz erzielen. Da Fixkosten wie Miete und Gehälter gleich bleiben, wandelt sich ein Großteil dieses Betrags direkt in Gewinn um.

Bei einer Bruttomarge von 60 % wären das rund 55.000 € zusätzliches Nettoeinkommen – ein Plus von fast 25 %. Der Effekt: Selbst kleinste Verbesserungen beim Gästefeedback können sich überproportional auf Ihre Profitabilität auswirken. Und nicht nur das – ein höheres Rating stärkt auch Direktbuchungen, reduziert die Abhängigkeit von OTAs und fördert langfristige Gästebindung.

Das Problem: Viele Hotels reagieren auf Bewertungen – statt sie zu verhindern

Viele Häuser investieren viel Zeit ins Monitoring und Beantworten von Gästebewertungen nach dem Aufenthalt. Das ist wichtig – aber oft zu spät, um das Erlebnis tatsächlich zu verbessern. Die erfolgreichsten Hotels agieren proaktiv: Sie sammeln Feedback während des Aufenthalts und lösen Probleme, bevor sie sich in negative Bewertungen verwandeln.

Die Herausforderung: Gästefeedback in Echtzeit erfassen

Traditionell verlassen sich Hotels auf persönliche Gespräche an der Rezeption, um das Gästeerlebnis zu verstehen. Doch dieses Vorgehen hat klare Schwächen:

Die Lösung: Mit Quick Feedback von SuitePad negative Bewertungen verhindern

Quick FeedBack Mock up

Genau hier setzt eine digitale Lösung wie Quick Feedback von SuitePad an. Gäste müssen nicht bis zum Check-out warten oder online bewerten. Stattdessen geben sie einfach direkt über das In-Room-Tablet Feedback – schnell, diskret und effektiv.

So funktioniert’s:

  • Direkt auf den SuitePad-Tablets im Zimmer integriert
  • Aktivierungsrate: 60–80 % der Gäste
  • Gäste wählen zwischen: zufrieden – neutral – unzufrieden
  • Negative Rückmeldungen lösen Echtzeit-Alarme für das Hotelteam aus

Quick Feedback ist bewusst einfach gehalten – eine schnelle Möglichkeit für Gäste, sich zu äußern. So erkennen Hotels frühzeitig Probleme, verbessern das Gästeerlebnis und verhindern negative Bewertungen. In der Praxis funktioniert es wie ein automatischer Check-in während des Aufenthalts, der Gästen Raum für Kritik gibt – bevor diese online veröffentlicht wird.

Die Wirkung: Negative Bewertungen stoppen, bevor sie entstehen

Indem Quick Feedback proaktiv Rückmeldungen sammelt, können Hotels Probleme frühzeitig erkennen und lösen. Der Erfolg zeigt sich in den Zahlen:

  • Top-performing Hotels erhalten jährlich über 50 Rückmeldungen pro Gerät
  • Durchschnittlich performende Hotels sammeln über 10 Rückmeldungen pro Gerät
  • Ein Hotel mit 100 Zimmern kann so jährlich über 1.000 Feedbacks generieren

Im Schnitt sind 88 % der Rückmeldungen positiv – nur 12 % weisen auf Probleme hin. Das ergibt bis zu 120 Gelegenheiten pro Jahr, um Kritikpunkte zu beheben, bevor sie öffentlich werden. Ergebnis: bessere Reputation, zufriedenere Gäste, höhere Buchungsraten.

Wie viele negative Bewertungen können verhindert werden?

Laut Reputation Defender veröffentlichen 48 % der Gäste nach einem negativen Erlebnis online eine Bewertung – aber nur etwa 10 % aller Booking.com-Gäste bewerten überhaupt.

Ohne Intervention bedeutet das: Von 120 kritischen Rückmeldungen werden rund 40 zu negativen Online-Bewertungen.

Mit Quick Feedback können:

  • Rund die Hälfte der unzufriedenen Gäste umgestimmt werden
  • Davon entscheiden sich 50 % dafür, nichts zu posten
  • Die anderen 50 % hinterlassen eine positivere Bewertung

Das bedeutet: Bis zu 20 negative Bewertungen pro Jahr könnten verhindert oder in positive Rückmeldungen umgewandelt werden. Diese Zahlen sind Schätzungen, basieren aber auf realen Hotelwerten und branchenüblichen Benchmarks.

Fazit: Gästefeedback gezielt nutzen – für mehr Gewinn

Die Zahlen zeigen eine klare Strategie, um das Booking.com-Rating zu verbessern und die Profitabilität zu maximieren. Entscheidend sind drei Schritte:

  • Nicht nur auf Bewertungen nach dem Aufenthalt fokussieren
  • Gästestimmung bereits während des Aufenthalts erfassen
  • Mit Quick Feedback Probleme lösen, bevor sie öffentlich werden
  • Höhere Bewertungen nutzen, um mehr Direktbuchungen zu erzielen und Umsätze zu steigern

Die genannten Effekte basieren auf einem Rechenbeispiel mit 60 % Bruttomarge und 2 % Umsatzplus pro 0,1-Punkte-Verbesserung. Selbst bei konservativeren Annahmen bleibt der Effekt erheblich – vor allem, wenn man den langfristigen Wert verhinderter negativer Bewertungen einbezieht.

Veröffentlicht am 18 Juni 2025



Dilara Develi

Dilara Develi

Als Junior Marketing Manager ist Dilara für die Erstellung von Inhalten verantwortlich, verwaltet die Social-Media-Kanäle von SuitePad und koordiniert Marketing-Events.

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