SuitePad Blog / Gästekommunikation / Die Anfänge der „Do not disturb” Kampagne in der Hotellerie

- Aktualisiert am 09.05.23 -

grip-lines-verticalJeder kennt es, das „Do not Disturb“ Schild an der Hotelzimmertür, das ursprünglich dafür gedacht war um in privaten Momenten nicht gestört zu werden. Doch seit 2012 findet dieses kleine Schild noch eine andere Verwendung und wurde Teil einer großen Kampagne.

 

Die „Do not Disturb”- Kampagne  (zu deutsch: „Bitte nicht stören”) wurde gestartet, mit dem Ziel die Hotellerie grüner zu gestalten. Dahinter stand der Gedanke, dass durch das Nutzen des „Bitte nicht stören" Schilds an der Türklinke eine Zimmerreinigung ausgesetzt werden kann und somit Trinkwasser, Wasch- und Reinigungsmittel eingespart werden können. Denn was viele Gäste nicht wissen: Ein durchschnittlicher Hotelaufenthalt belastet die Umwelt mehr als gedacht. Ungefähr fünf Millionen Tonnen CO2-Emissionen verursachen deutsche Hotels jährlich.

Doch wenn Gäste ausreichend auf umweltfreundliche Maßnahmen oder Möglichkeiten hingewiesen werden, lässt sich durch geringen Aufwand viel verändern.

Room cleaning image with towelsDas Abbestellen der Zimmerreinigung wird salonfähig 

Mit Slogans wie z. B. Mit weniger Hotelservice die Weltmeere retten” wurde die Kampagne damals beworben. Die Gäste eines Hotels können also täglich selbst entscheiden, ob sie das Bitte nicht stören” Schild an ihre Tür hängen und damit die Zimmerreinigung sparen. Eines der ersten Hotels, das diese Option angeboten hat, war das Ostsee Resort Damp, eines der größten Freizeitanbieter in Schleswig Holstein. Seit 2014 beteiligt sich das Hotel am Kampf gegen die Umweltverschmutzung. Für jeden Tag, den die Hotelgäste auf ihre Zimmerreinigung und frische Handtücher verzichten, spendet das Resort im Gegenzug 2 € an One Earth – One Ocean.

Diese Kampagne also, die damals den Anfang für einen Weg hin zu einer nachhaltigeren Hotellerie ebnen sollte, hat sich mittlerweile in vielen Hotels etabliert und ist ein fester Bestandteil im Hotelablauf geworden. In den letzten Jahren hat sich das Konsumverhalten sowie die Reisegewohnheiten der Konsument*innen stark verändert. Vielen Gästen ist es wichtig, sich aktiv und bewusst für eine nachhaltige Lebensweise zu entscheiden. Diese neu gewonnenen Werte spiegeln sich auch in der Auswahl der Hotels wieder. Die Kampagne, welche vor rund neun Jahren gestartet wurde, ist heutzutage aus vielen Hotels nicht mehr wegzudenken und Teil einer nachhaltigen Strategie geworden. Doch nicht nur in kleineren Hotels ist diese Aktion etabliert, auch Luxushotels wie Hilton, Marriott und viele weitere hochpreisige Häuser haben sich an der Kampagne ein Beispiel genommen und bieten ihren Gästen mittlerweile an, die tägliche Zimmerreinigung auszusetzen.

Wie SuitePads Green Option Ihren Hotelalltag erleichtert und gleichzeitig dabei hilft, etwas gutes für die Umwelt zu tun 

SuitePad mit Green Option Pop-UpWas damals mit einem Schild begann ist heute in einer Welt, die sich immer wieder neu erfindet und stetig moderner wird, nicht mehr zeitgemäß. Um ihren Gästen eine moderne digitale Lösung für das Abbestellen der Zimmerreinigung anbieten zu können, haben es sich Unternehmen wie SuitePad zur Aufgabe gemacht solche Vorgänge zu digitalisieren. Bei den In-Room Tablets von SuitePad gibt es unter anderem die Green Option” mit der es Gästen ganz einfach und digital ermöglicht wird, eine Zimmerreinigung auszusetzen und somit die Umwelt zu schonen. Einige Häuser bieten ihren Gästen als Anreiz zur Nutzung dieser Option z. B. Food & Beverage Gutscheine, aber auch andere Anreize wie eine automatische Spende des Hotels an eine Naturschutzorganisation sind denkbar.

Doch nicht nur für Ihre Gäste bringt die Green Option Vorteile, auch für Ihre Mitarbeitende gibt es entscheidende Pluspunkte. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Bitte nicht stören“ Schild vereinfacht die Green Option die Planung für die Hotelzimmerreinigung. Dank dem SuitePad Tablet kann vorab eingesehen werden, welche Zimmer gereinigt werden sollen und in welchen die Reinigung entfällt. Somit werden nicht nur Kosten eingespart, sondern auch Arbeitszeit.

Egal, ob Sie in Ihrem Hotel noch mit dem klassischen Türschild arbeiten oder bereits auf digitale Alternativen umgestellt haben, eines haben all diese Möglichkeiten gemeinsam: Sie helfen nachhaltig wertvolle Ressourcen zu schonen und die Hotellerie langfristig etwas grüner" zu machen.

Veröffentlicht am 9. November 2021



Stella Johanna Westermann

Stella Johanna Westermann

Stella Westermann war Werkstudentin im Marketing bei SuitePad zwischen März 2021 und März 2022.

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