- Aktualisiert am 10.01.24 -

grip-lines-verticalKostenlose Angebote zum Late-Check-Out klingen nach gutem Service. Hohe Nachfrage kann aber zum Problem werden. Die Lösung liegt auf der Hand – im wahrsten Sinne des Wortes.

Viele Reisende schätzen die Möglichkeit, ihren Aufenthalt zu verlängern, um ihre Reisepläne flexibler zu gestalten. Wenn Gäste eine spontane Planänderung haben oder einfach nur ein wenig länger schlafen möchten, bietet ein spätes Auschecken eine bequeme Lösung. So können sie ihren Aufenthalt bis zum Schluss in vollen Zügen genießen und verlassen das Hotel mit einem guten Gefühl, das sich positiv auf das Gesamterlebnis und die Bewertung auswirkt.

Kostenlos — aber nicht sorgenlos

Frau, die auf einem Hotelbett liegtWer seinen Gästen einen Late-Check-Out ohne Aufpreis anbietet, erhofft sich zufriedene Gäste, die sich geschätzt fühlen und das Angebot als serviceorientiert empfinden. Auch kann man sich mit der Gratisoption von anderen Hotels abheben und einen echten Wettbewerbsvorteil schaffen, da kostenlose Late-Check-Outs nicht die Norm sind.

Das klingt so weit erst einmal sehr gut. Doch müssen Hotels sicherstellen, dass sie den Wünschen ihrer Gäste gerecht werden und gleichzeitig ihre eigenen operativen Abläufe im Griff behalten.

Das musste auch ein Berliner Drei-Sterne-Hotel lernen. Bis Juli 2022 bot das Boutiquehotel eine kostenlose Late-Check-Out-Option bis 13:00 Uhr an, die digital über die SuitePad In-Room Tablets buchbar war. In einer Stadt, die für ihre langen Nächte bekannt ist, führte dieser Service zu einer immens starken Nachfrage. Der hohe operative Aufwand überforderte das Personal zunehmend, mit der Konsequenz, dass die gebuchte Leistung nicht immer erfüllt werden konnte. Gäste wurden enttäuscht und der eigentlich erhoffte positive Effekt drohte in die andere Richtung zu pendeln.

Das Mehr aus dem Weniger

Late-Check-Out-Option auf dem SuitePad In-Room TabletDas Hotel musste eine Lösung finden, die beiden Seiten gerecht wird: den Gästen und den eigenen Mitarbeitern. Diese bestand darin, den Late-Check-Out nicht mehr kostenlos, sondern gegen einen geringen Aufpreis anzubieten. Über das Admin Panel der SuitePad-Software war die Preisanpassung schnell gemacht.

Das Ergebnis konnte sich schon nach kurzer Zeit sehen lassen. Wie erwartet ist die Gesamtzahl der Anfragen gesunken und der Workload für das Personal reduziert worden. Gleichzeitig konnte das Haus durch die Maßnahme zusätzliche Einnahmen generieren.

Ende 2022, nach weniger als einem halben Jahr, konnte das Hotel auf einen Umsatz von 4.160 € bei 187 bestätigten Anfragen zurückblicken.

Diese Erfolgsgeschichte zeigt die Bedeutung, flexibel auf die Bedürfnisse der Gäste einzugehen und gleichzeitig die eigenen Abläufe im Blick zu behalten. Durch die Nutzung von Technologien wie SuitePad können Hotels ihre Prozesse effizienter gestalten und die Zufriedenheit ihrer Gäste erhöhen.

Fazit

Das Berliner Drei-Sterne-Design-Hotel hat mit einer cleveren Prozessanpassung gezeigt, wie wichtig es ist, mit Serviceangeboten flexibel auf die Bedürfnisse der Gäste einzugehen und dabei auch die eigenen Abläufe im Blick zu behalten. Die Nutzung von SuitePad hat es dem Hotel ermöglicht, die operativen Abläufe zu verbessern und gleichzeitig die Zufriedenheit der Gäste zu steigern. So konnten am Ende des Jahres nicht nur mehr Einnahmen durch Late-Check-Outs generiert werden, sondern auch die Gästezufriedenheit gesteigert werden.

 

Copyright: SuitePad
Veröffentlicht am 24. April 2023



Susanne Krebs

Susanne Krebs

Susanne leitet die Marketingaktivitäten von SuitePad. Sie arbeitet dafür regelmäßig mit Hotelkunden zusammen, um deren digitale Erfolgsgeschichten zu erzählen.

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